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Mit dem Einkaufen fortfahrenIm Juli wird das Verbot von Einwegplastik in Kraft treten. Ab dem Zeitpunkt ist der Verkauf von Einweg-Plastikprodukten wie Wattestäbchen, Besteck, Rührstäbchen, Trinkhalmen, Fast-Food-Verpackungen und To-Go-Behältern aus Styropor nicht mehr erlaubt. Doch auch abseits von diesen Einwegprodukten begegnet uns täglich an vielen Stellen Plastik: Als Umverpackung, in Kosmetika, in Flaschenform, als Tüten…
Plastik ist also weiterhin allgegenwärtig – Grund genug, mal ein paar Fakten zum Thema Plastik auf den Tisch zu legen!
Plastikteile schwimmen schon jetzt in unseren Meeren! Da verwundert es kaum, dass ca. 73 % des Mülls, der weltweit an Stränden angeschwemmt wird, aus Plastik besteht.
(Quelle: National Geographic)
Plastik wurden im Jahr 2015 weltweit produziert. Im Jahr 1950 waren es noch 2,1 Millionen Tonnen. Das ist eine unfassbare Steigerung um 19.233 %! Mehr als 1/3 des produzierten Plastiks wird für Verpackungen genutzt.
(Quelle: National Geographic)
Mikroplastik werden jährlich in das Abwassersystem geleitet – hauptsächlich durch Kosmetika und Reinigungsmittel.
(Quelle: NABU Naturschutzbund)
der in Deutschland anfallenden Kunststoffabfälle werden verwertet. Das entspricht etwa 810.000 Tonnen – bei 5,2 Millionen Tonnen Kunststoffabfällen im Jahr.
(Quelle: Heinrich Böll Stiftung)
an Modekollektionen produzieren Fast-Fashion Unternehmen im Jahr. Dabei besteht ein Großteil der Kleidung aus Polyesterfasern, durch deren Produktion im Jahr 2015 706 Milliarden Kilogramm CO2e* ausgestoßen wurden. *CO2e = CO2-Äquivalente.
(Quelle: Heinrich Böll Stiftung)
wird eine Plastiktüte im Schnitt benutzt. Danach ist ihre Lebenszeit in den meisten Fällen schon wieder vorbei und sie wird entsorgt.
(Quelle: Plasticontrol)
Plastikverpackungsabfall ist 2017 pro Person in Deutschland angefallen. Damit lag Deutschland hinter Irland und Estland auf Platz 3 der EU-Länder mit dem höchsten Plastikmüll pro Kopf.